deellee Fragendiese 3 elle dirWer tagtäglich dasselbe tut, bewegt sich zwar in seiner Komfortzone und wird seine Aufgaben sicherlich zuverlässig bearbeiten, was aber fehlt ist eine Entwicklung. Denn nur, wenn wir etwas ändern, und ggf. etwas Neues probieren, können wir uns weiterentwickeln. Nur dann, entdecken wir neue Wege und Möglichkeiten noch besser zu werden. Das Wichtigste dabei: Motivation fördert Fortschritt.

Ein gutes Beispiel aus dem Leben – Motivation fördert Fortschritt

Wenn man mich schon ein bisschen kennt, weiß man, dass ich früher leidenschaftlich gerne Marathon gelaufen bin. Mein Training sah lange nur Langstreckenläufe vor. Das heißt pro Trainingseinheit bin ich 20 bis 25 Kilometer gelaufen. Nach einigen Monaten merkte ich, dass ich meine Zeiten nur minimal verbessern konnte. Da ich aber besser werden wollte, begann ich mich mit dem Thema intensiv zu beschäftigen, las Fachartikel und besuchte Seminare. Hier haben wir die Motivation. Schließlich habe ich mein Training umgestellt und Sprinteinheiten eingebaut. Das Fazit: dadurch konnte ich meine Zeit auf der 20-Kilometer-Distanz um zehn Minuten verbessern. Wir sehen also, Motivation fördert Fortschritt. Und nur, wenn man etwas ändert, kann man sich vorwärtsentwickeln.

Was können wir daraus auf das Berufsleben übertragen?

Möchten wir das Ganze auf das Geschäftsleben anwenden, wird schnell klar was das bedeutet. Wenn die Geschäftsführung ständig nur Steigerungen von den Mitarbeitern erwartet, aber nichts für deren Weiterentwicklung tut, wird irgendwann nichts mehr vorwärtsgehen. Das bezieht sich aber nicht nur auf strategische Prinzipen, sondern auch auf das Verhalten von Führungskräften. Verändert man als Führungskraft sein Verhalten nicht, weil man bspw. Mitarbeitergespräche stets nach demselben Muster durchführt oder wenn man aufhört auf Leute einzugehen und sich um sie zu kümmern, wird das Team letztendlich ebenso stagnierende Ergebnisse haben.

Motivation fördert Fortschritt – das richtige Verhalten als Führungskraft

Möchte man eben diese Stagnation verhindern bedeutet das, dass man seine Mitarbeitergespräche bspw. auf die Zukunft ausrichten sollte. Das Ziel sollte sein, etwas beim Mitarbeiter zu bewirken. Denn die wichtigste Aufgabe einer Führungskraft ist es die Zukunft zu gestalten. Dafür habe ich 3 wunderbare Fragen für dich mit denen du die Gespräche mit deinem Team und deinem Mitarbeiter vorbereiten kannst. Sie helfen dir dabei Motivation im Team freizusetzen. Wichtig ist, dass du dir diese Fragen aus Sicht des Mitarbeiters stellst.

Stelle dir diese 3 Fragen

  1. Ist mein Chef/meine Chefin glaubwürdig?
  2. Kommt es auf mich an, meint mein Vorgesetzter/meine Vorgesetzte auch mich?
  3. Ist ihm/ihr auch die Zukunft des Unternehmens wichtig, meint er oder sie eine gemeinsame Zukunft?

Frage 1 bedeutet, ob man als Vorgesetzter das lebt, das man predigt. Fordert man dasselbe von sich, das man von den anderen erwartet? Hält man sich selbst auch an die Regeln, die man vorgibt? Ist man ein glaubwürdiges, positives Vorbild? Mit der zweiten Frage untersuchen wir, ob der Mitarbeiter auch die Anerkennung bekommt, die er – seiner Meinung nach – verdient. Dabei sollten wir verstehen, dass unsere Mitarbeiter sehr wohl wahrnehmen, ob wir ihre Fragen und Anliegen ernst nehmen oder ob wir Interesse vorgaukeln. Ebenso merkt unser Gegenüber, ob wir im Gespräch wirklich präsent sind – oder eben nicht. Entscheidend sind hier Wertschätzung und Respekt. Der dritte Punkt ist in Hinblick auf die durchschnittliches Wechselhäufigkeit als Manager und Geschäftsführer besonders wichtig. Denn die Mitarbeiter fragen sich, ob sich der Vorgesetzte überhaupt mit dem Unternehmen identifiziert. Und nur, wenn das der Fall ist, wird das Team bereit sein einem zu folgen.

Der Einfluss als Führungskraft auf die Mitarbeiter ist enorm. Damit haben wir nicht nur die Möglichkeit das Team emotional und inhaltlich zu erreichen, nein, wir können jeden einzelnen dazu motivieren noch besser zu werden und über sich hinauszuwachsen. Wenn wir in einem ehrlichen, offenen, respektvollen und wertschätzenden Dialog mit unseren Mitarbeitern stehen, können wir nicht nur positiv auf deren Leistungsbereitschaft und letztendlich auf die erbrachte Leistung Einfluss nehmen. Vielmehr noch, wir können die Mitarbeiter langfristig im Unternehmen halten. Dabei sollten wir stets im Hinterkopf haben: Motivation fördert Fortschritt. Wenn wir es schaffen unsere Mitarbeiter zu motivieren und ihnen dabei die richtige Unterstützung, wie bspw. Fortbildung zukommen lassen, werden wir sehen welche unglaublichen Fortschritte sie machen können.

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Ich freue mich auf dich… bleib mir gewogen.

Es grüßt dich herzlichst, dein Stefan Bartel!

SAFETY CULTURE COACH® & Experte für Führungskommunikation