Um die Arbeitssicherheit im Unternehmen zu erhöhen, muss man die Präsenz der Mitarbeiter beeinflussen. Denn, wenn jemand im Hier und Jetzt ist, achtet er auf das was er tut und ist sich möglicher Gefahren daher bewusster. Aber wie kann man die Präsenz von Menschen beeinflussen? Im Wesentlichen gibt es hier bei Einflussfaktoren.

Die Qualifikation beeinflusst das Verhalten der Mitarbeiter

Als erster Einflussfaktor ist die Qualifikation zu nennen. Denn je höher diese ist, desto höher ist auch das Interesse an dem was man tut und die Konzentration dabei. Untersuchungen haben bestätigt, dass bei vergleichbaren Tätigkeiten Menschen mit einer höheren Qualifikation weniger Arbeitsunfälle haben.

Die gesammelte Erfahrung ist entscheidend um die Präsenz der Mitarbeiter zu beeinflussen

Nach der Qualifikation spielen die Erfahrungen, die ein Mensch bei der Ausführung seiner Arbeit gemacht hat, eine entscheidende Rolle. Dabei sprechen wir nicht nur von der Ausführung der Tätigkeit selbst. Nein, vielmehr ist entscheidend wie das Management mit dem Thema Sicherheit umgeht und welche Erfahrungen der Mitarbeiter hierbei gemacht hat. Wird Sicherheit belohnt oder bestraft? Beseitigt ein Mitarbeiter eine Störung, kostet das natürlich Zeit. Welches Feedback hat er dafür bekommen? Und welches Feedback bekommt ein Mitarbeiter, der die Störung vielleicht schneller, dafür aber sicherheitswidrig beseitigt? All diese Erfahrungen haben Auswirkungen auf die Achtsamkeit, das Interesse und die Präsenz der Menschen.

Wie identifiziert sich der Mitarbeiter mit seiner Aufgabe und dem Unternehmen?

Auch die Identifikation mit der Aufgabe und dem Unternehmen ist ein Einflussfaktor, der die Präsenz der Menschen beeinflusst. Freut sich jemand auf seine Aufgabe, kommt er mit einer anderen Einstellung an seinen Arbeitsplatz, als jemand der das nicht tut. Macht einem die Arbeit Spaß, kommt man frisch, ausgeschlafen und vorbereitet.Kommt man nur in die Arbeit, weil man muss, ist man deutlich weniger frisch. Das Mindset ist ein ganz anderes hat. Dabei hat genau das, also die Identifikation, einen wesentlichen Einfluss auf die Arbeitssicherheit. Genauso groß ist ihr Einfluss aber auch auf die Qualität und Produktivität der Mitarbeiter.

Der vierte Einflussfaktor um die Präsenz der Mitarbeiter zu beeinflussen – der Dialog

Last but not least, spielt die Qualität des Dialogs zum Thema Arbeitssicherheit eine wichtige Rolle. Mit welcher Leidenschaft und Begeisterung wird das Thema durch Führungskräfte und Verantwortliche vorgelebt und an die Belegschaft herangetragen. Bewegt sich der eigene Vorgesetzte ohne auf Gefahren zu achten, hat das einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung und die Präsenz der Mitarbeiter. Genauso beeinflusst die eigene Überzeugung und damit Begeisterung das Verhalten der Menschen.

All diese Punkte sind Ausdruck der Unternehmenskultur. Sie spiegeln sich in der Qualität der Wahrnehmung von Führung wider. Arbeitssicherheit, Qualität und Produktivität werden gleichermaßen beeinflusst und stark miteinander verzahnt. So stark sogar, das gilt: Wer in Arbeitssicherheit gut ist, ist überall gut. Und genau das ist der Ansatzpunkt der Aussage: Mit Arbeitssicherheit zu Spitzenleistungen im Unternehmen.

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Ich freue mich auf dich… bleib mir gewogen.

Es grüßt dich herzlichst, dein Stefan Bartel!

SAFETY CULTURE COACH® & Experte für Führungskommunikation