In unserer beruflichen Laufbahn gibt es einige Dinge, die wichtig sind. Eines davon ist ein gutes Selbstmarketing. Denn nur, wenn man sich selbst gut verkaufen kann, kommt man vorwärts. Dennoch ist gerade das für viele von uns nicht einfach. Introvertierte Menschen reden in den wenigsten Fällen über das, was sie machen und vor allem, dass sie es gut machen. Auch kluge Menschen, die gut sind in dem was sie tun, stellen ihre eigene Leistung oft unter den Scheffel. Aber nicht, weil sie nicht gut sind. Sondern weil sie wissen, wie komplex die gesamte Thematik ist und „wie viel besser“ man noch sein kann. Trotzdem sind sie weitaus qualifizierter als der Durchschnitt.

Dein Selbstmarketing muss zu dir passen

Eines ist beim Selbstmarketing besonders wichtig: es muss authentisch sein. Das bedeutet nicht nur, dass du nicht lügen sollst, sondern auch, dass du dich nicht verbiegen musst. Denn dein Gegenüber merkt beides. Wenn du das Blaue vom Himmel lügst, wird das früher oder später auffallen. Und zwar nicht positiv. Genauso ist es, wenn du dich dazu zwingst etwas zu tun oder zu sagen. Man spürt, dass es dir unangenehm ist. Bei einem guten Selbstmarketing geht es darum, dass man die Erwartungshaltung des Vorgesetzten so beeinflusst, dass man mit seinen Fähigkeiten punkten kann.

Kenne deine Stärken und kommuniziere sie richtig

Was das genau heißt? Ich gebe dir ein Beispiel: nehmen wir an, dein Chef kommt mit einer schweren, kaum durchführbaren Aufgabe zu dir. Nach einiger Zeit präsentierst du deine Lösung. Entscheidend ist aber deine erste Reaktion. Also, die, wenn dein Chef dir von der Aufgabe erzählt. Denn die beeinflusst das Ergebnis deiner Arbeit. Und zwar enorm. Sie legt die Basis für die Akzeptanz deiner Ergebnisse. Du kannst auf zwei Weisen antworten. Entweder sagst du etwas in Richtung „Oh, das ist schwer. Ich weiß nicht, ob ich das schaffe und die Zeit fehlt.“ oder du antwortest: „Oh, das ist interessant. Ich gebe mein Bestes und bin gespannt wo die Aufgabe hinführt.“ Du merkst selbst, in welch unterschiedliches Licht die Antworten rücken.

Was kannst du tun, wenn dein Vorgesetzter dich augenscheinlich nicht mag?

Neben einem guten Selbstmarketing muss man als Mitarbeiter auch die Fähigkeit haben, genauso wie als Führungskraft, sein Gegenüber zu lesen. Seine Mimik und Gestik. Vielleicht hast du es schon erlebt in deiner beruflichen Laufbahn, dass du das Gefühl hast, dass dein Chef dich nicht mag. Vielleicht war es sogar richtig schlimm und du hattest einen Choleriker als Vorgesetzten. Wenn das gerade bei dir so ist, habe ich einen guten Tipp für dich. Denn meist gehen auch solche Chefs nicht mit jedem Mitarbeiter gleich um. Das Verhalten liegt nicht nur an Sympathie und Antipathie.

Nein, auch das Verhalten der Mitarbeiter beeinflusst das Verhalten des Vorgesetzten. Wenn du also denkst, den Chef geht mit dir weniger freundlich um, als mit anderen. Dann beobachte deine Kollegen. Und zwar die, mit denen er netter ist. Was machen diese im Umgang mit dem Chef anders? Wichtig: zieh deine Schlüsse und finde einen Weg diese umzusetzen, der zu dir passt. Es einfach nachzuahmen wird nicht funktionieren.

Sei ein Problemlöser – und vermarkte dich damit automatisch selbst beim Selbstmarketing

Im ersten Moment mag das vielleicht komisch klingen. Denkt man darüber nach, ist es aber logisch. Denn warum hat dein Chef dich angestellt? Um Probleme zu machen oder um sie zu lösen? Führe dir die Antwort vor Augen und hilf deinem Vorgesetzten Probleme zu lösen. Das heißt auch: gehe nicht mit Problemen zu deinem Chef, sondern mit Lösungsvorschlägen. Statt zu sagen, das geht nicht. Sage lieber, das geht, wenn. Knüpfe eine Bedingung daran. Du wirst schnell als Problemlöser wahrgenommen werden, was sich automatisch äußerst positiv auf dein Selbstmarketing auswirken wird.

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Ich freue mich auf dich… bleib mir gewogen.

Es grüßt dich herzlichst, dein Stefan Bartel!

SAFETY CULTURE COACH® & Experte für Führungskommunikation