Wer sich als Führungskraft weiterentwickeln will und noch erfolgreicher werden möchte, der kann die vier Stufen zur Meisterschaft nutzen. Was genau das ist, erfährst du in meinem nächsten Blogbeitrag. Heute müssen wir erst einmal einige wichtige Dinge klären und ein gemeinsamen Verständnis dafür aufbringen. Besonders wichtig ist dabei der Begriff der Komfortzone.

Was ist die Komfortzone?

Der Begriff der Komfortzone lässt sich relativ leicht definieren. Es ist der Bereich in unserem Leben, in welchem wir uns sicher, souverän und wohlfühlen. Wir erkennen das gut daran, dass alles von der Hand läuft. Nur, weil man sich in seiner Komfortzone aufhält, bedeutet das noch lange nicht, dass man faul ist oder wenig tut. Ganz im Gegenteil. Oftmals ist man sehr stark im Tagesgeschäft eingebunden. Aber: achte darauf, dass du genau das nicht als Ausrede nutzt, um nichts Neues zu tun!

Was ist das Problem mit der Komfortzone?

An sich klingt es ja ganz angenehm, wenn man sich in seiner Komfortzone aufhält. Die Aufgaben werden fast wie von selbst erledigt, man erfüllt seine Ziele und Vorgaben und es ist alles gut – könnte man meinen. Aber die große Crux mit der Komfortzone ist, dass wir uns ständig nur in dem Bereich bewegen, den wir schon kennen – vielleicht schon viele Jahre – und den wir souverän beherrschen. Das ist nicht Schlechtes. Aber, es findet auch keine Weiterentwicklung statt. Wir müssen nicht über unseren Schatten springen und Dinge wagen, die wir uns heute noch nicht trauen.

Eine kleine Analogie

Warum das so fatal ist? Das zeigt uns eine kleine Analogie aus dem Sport. Nehmen wir an, du schaffst 10 saubere Liegestütze am Stück. Wenn du jetzt immer nur 10 Stück machst, was passiert mit deinen Muskeln? Sie entwickeln sich nicht weiter. Was aber passiert, wenn du immer versuchst mehr zu machen. Eine elfte, zwölfte oder sogar dreizehnte Liegestütze. Wenn du immer besser sein möchtest als beim letzten Mal? Dann regst du dein Muskelwachstum an und wirst Fortschritte sehen und irgendwann wirst du problemlos 20 Liegestütze am Stück machen. Und genau so ist es mit deinen Fähigkeiten als Führungskraft.

Auch Albert Einstein hat einen sehr guten und prägenden Satz dazu verfasst: Schwachsinn ist jeden Tag Dinge auf dieselbe Art und Weise zu tun und dabei andere Ergebnisse zu erwarten. Anders ausgedrückt bedeutet das: der Input steuert den Output. Folglich können den Output nur ändern, wenn wir den Input ändern. Auch wenn man viel Mut und Kraft braucht um seine Komfortzone zu verlassen, lohnt es sich. Denn immer, wenn du deine Grenzen überschreitest, passiert Wachstum. Und genau dann kannst du dich weiterentwickeln, über dich hinauswachsen und noch besser werden.

Bleib konsequent und traue dir mehr zu

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Konsequenz. Denn die entscheidet oftmals zwischen Weltmeister und Kreismeister. Nur, wenn du konsequent bist, kannst du die erste Stufe verlassen. Denke daran: jede Stufe ist von großer Bedeutung. Was die einzelnen Stufen sind? Das erfährst du in meinem nächsten Blogbeitrag.

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Ich freue mich auf dich… bleib mir gewogen.

Es grüßt dich herzlichst, dein Stefan Bartel!

SAFETY CULTURE COACH® & Experte für Führungskommunikation