Anwesenheits-Verbesserungs-Prozess (AVP)
Der gestiegene Kostendruck der letzten Jahre, v.a. bedingt durch den internationalen Wettbewerb und durch sinkende Margen hat das Problem der Reduzierung der Abwesenheiten vom Arbeitsplatz in den Mittelpunkt des unternehmerischen Interesses gerückt. Während die betrieblich bedingten Abwesenheiten vom Arbeitgeber gewährt werden und dem Interesse des Betriebes dienen, sind die persönlich bedingten Abwesenheiten vom Unternehmen nur bedingt beeinflussbar und für den Ablauf im Betrieb sehr störend.
Zwei Gruppen von Gründen können für Abwesenheiten verantwortlich gemacht werden: Zum einen gesundheitliche, medizinische und zum anderen motivationsbedingte Gründe. Beide Gruppen können ihre Wurzeln in privatem, im Arbeits- und im gesellschaftlichen Umfeld des Mitarbeiters innerhalb und außerhalb des Betriebs haben.
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Vortrag, Seminar oder Prozess?
Je nachdem wo du gerade stehst und wo du hin möchtest habe ich verschiedene Formate für dich. Angepasst an dich, deine Ziele und dein Unternehmen. Alle Formate sind auch auf Englisch möglich.
- Vortrag (Dauer ca. 90 Minuten): eine generelle Sensiblisierung für das Thema Fehlzeiten wird erreicht. Teilnehmer lernen eine Entscheidung zur Einführung des AVP zu treffen. Ich zeige dir die Hintergründe zum Thema auf und stelle dir die Prinzipen eines erfolgreichen Prozessauflaufes vor.
- Seminar (Dauer ca. 2 Tage): auf Basis eines in den Eckpunkten definierten Prozesses werden alle Führungskräfte mit einem einheitlichen Rahmen in der Gesprächsführung vertraut gemacht und trainiert in der sensiblen Situation des Rückkehrgesprächs das Gespräch so zu führen, dass am Ende 2 Gewinner da stehen. Inkl. Videofeedback.
- Prozess (Dauer ca. 1 Jahr): Im Auftaktworkshop werden die Eckpunkte für einen erfolgreichen Prozess erarbeitet. Oft wird nach einer internen Diskussion eine Betriebsvereinbarung erstellt. Wir erarbeiten die Schritte der Implementierung des Prozesses im Unternehmen und machen alle Führungskräfte mit ihrer Rolle im Prozess vertraut. Ich begleite dich mit einer Fortschrittsanalyse und bewerte den Prozess, um dir mögliche nötige Justierungen an die Hand zu geben.
Du willst mit dem Anwesenheits-Verbesserungs-Prozess (AVP) deine Mitarbeiter motivieren, respektieren und wertschätzen? Du hast noch Fragen oder willst wissen, was für dich, deine Führungskräfte oder dein Unternehmen am besten passt? Gerne stehe ich dir mit Rat und Tat zu Seite.
Finde die Mitarbeiter, die aus Demotivationsgründen fehlen
Ein Mensch, der Sinn in seinem Tun empfindet, seinen Stärken entsprechend eingesetzt wird, mit Respekt und Wertschätzung behandelt wird und eine positive Einstellung hat, hat keinen Grund außer einer ernstzunehmenden Krankheit seinem Arbeitsplatz fern zu bleiben.
Bei allen Maßnahmen zur Reduzierung der Fehlzeiten geht es nicht darum kranke Mitarbeiter dazu zu bringen, sich trotz körperlichen oder seelischen Leidens zum Arbeitsplatz zu schleppen und damit der eigenen Gesundheit und dem Unternehmen langfristig zu schaden. Es geht vielmehr darum, diejenigen Mitarbeiter herauszugreifen, die aus Gründen der Demotivation ihrer Tätigkeit fernbleiben. Die Abwesenheit wird damit zu einem Indikator für die Demotivation, die u.U. auch andere Auswirkungen im Unternehmen haben kann, wie z.B. schlechte Qualität, vermehrter Ausschuss, ausbleibende Innovation und andere.
Daher kann die Reduzierung der Abwesenheit nie allein aufgegriffen werden, sondern muss im Zusammenhang mit einer längerfristigen Veränderung der Unternehmens- und Führungskultur angegangen werden.
Die drei Erfolgskonzepte
Das AVP ist Teil meiner Erfolgskonzepte. Für ein ganzheitliches Ergebnis spielen auch der Führungskräfte-Entwicklungs-Prozess (FEP) und der Sicherheits-Kultur-Wandel (SWK) eine entscheidende Rolle. Alle drei erfordern Veränderung. Alle drei bringen dich, dein Unternehmen, deine Führungskräfte und deine Mitarbeiter weiter.
Mit dem FEP setzt du die Potenziale deiner Nachwuchs- und Führungskräfte frei und nutzt diese für die Zukunft deines Unternehmens.
Mit dem SKW lernst du wie du Arbeitssicherheit in die Unternehmens- und Führungskultur integrieren und Unfallzahlen senken kannst.
